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Brigachtal

Im Tal der Brigach zwischen Villingen und Donaueschingen liegt die kleine Gemeinde Brigachtal. Sie besteht erst seit Oktober 1974, als sich die früheren selbstständigen Dörfer Kirchdorf, Klengen und Überauchen zu einer Kommune zusammen schlossen.

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Klengen ist der größte der Ortsteile und zugleich eines der ältesten Schwarzwalddörfer überhaupt. Schon 765 n.Chr. findet sich der Ort in einer Urkunde als “Choinga”. Ein Großbrand im Jahr 1893 zerstörte fast das gesamte Dorf. Durch die großzügige Baulanderschließung der letzten Jahrzehnte hat sich der ursprünglich bäuerliche Ort zur Wohngemeinde gewandelt.

Auch der Ortsteil Kirchdorf blickt auf eine lange Geschichte zurück. Im Jahr 793 wird der Ort erstmals in einer Schenkungsurkunde zugunsten des Klosters St. Gallen erwähnt. Auch Kirchdorf hat sich vor und nach der Fusion zur Gesamtgemeinde durch Baulanderschließung und Ansiedlung eines kleinen Gewerbegebietes rasant entwickelt und seine Einwohnerzahl fast verdoppelt.

Überauchen, im Tal des Bondelbaches, einem Seitental zur Brigach, hat seinen ländlichen Charakter am ehesten bewahrt. Es ist das kleinste der drei ehemals selbstständigen Dörfer. Erstmals wird es 1078 urkundlich als “Ubrach” erwähnt.

Seit dem Zusammenschluss ging die Entwicklung in der neuen Gemeinde Brigachtal rasant voran. Dies zeigt bereits der Anstieg der Einwohnerzahl von 3790 auf rund 5300 heute. Seit 1975 wurden erhebliche Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur geleistet.

Das Gesicht der Ortsteile Kirchdorf und Klengen wurde bis 1980 nachhaltig durch den Ausbau der langen Ortsdurchfahrten verändert. Seit 1992 bis zur Jahrhundertwende war die Sanierung des Alten Ortskernes von Kirchdorf Schwerpunktaufgabe.

Ein neues Kapitel in der Geschichte Brigachtals wurde 1987 aufgeschlagen. Mit dem neuen Behördenzentrum mit Rathaus, Polizeiposten, Sparkassenzweigstelle und ergänzender Wohnbebauung wurde die Chance, zu einem neuen und gemeinsamen Gemeindezentrum zu kommen, in die Tat umgesetzt.

Das ausgeprägte Vereinsleben, ein sich ständig ausdehnendes kulturelles Angebot, verbunden mit neuen Einrichtungen bereichern das Zusammenleben der Brigachtaler Bürger ganz entscheidend. Brigachtal verfügt zwar nicht über herausragende touristische Sehenswürdigkeiten, allerdings über ein umfassendes Wegenetz entlang der Brigach und zwischen der Baar und dem Schwarzwald.

Thaddäus-Kapelle

Für Franz Effinger sowie seine Brüder Martin und Johann wurde die kleine Kapelle an der Straße von Überauchen (Gemeinde Brigachtal bei Villingen) nach Tannheim gebaut. Das Kirchlein steht zwischen Bäumen und Büschen unmittelbar an der Straße und ist stets säuberlich herausgeputzt.

Aus Dankbarkeit für die Rückkehr aus dem Krieg ließen die Eltern, Martin und Olivia, geborene Käfer, 1960 das kleine Gotteshaus errichten und widmeten es dem Heiligen Judas Thaddäus.

Mit viel Fleiß wird noch heute die Kapelle von Franz Effinger saniert; aber auch Volker und Dirk halfen eifrig mit. Reiner Behrens indes kümmerte sich um das Dach. Und Franz Effingers Tochter Lucia Kammerer ist eifrig dabei, rund um die Kapelle Unkraut und Büsche zu entfernen und Blumen anzupflanzen. Weil diebische Kunstsammler mit eisenbrechendem Werkzeug schon einmal die Statue des Heiligen stahlen, wurde erst vor kurzem ein Eisengitter eingebaut.

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