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Kehl

Kehl am Rhein, Deutschlands Tor zu Frankreich am Fuße des Schwarzwaldes: Hier badische Gemütlichkeit und Ruhe in versonnenen Parkanlagen, an stillen Wasserflächen und zwischen malerischen Fachwerkhäusern in den Ortsteilen, dort, auf der anderen Seite der Europabrücke, in wenigen Minuten mit dem Citybus zu erreichen, quirliges französisches Großstadtleben und dazu ein lebendiges Bilderbuch von der Moderne mit dem Europaparlament bis zum Mittelalter zu Füßen des berühmten Münsters. Kehl im Ortenaukreis (Ortenau) gehört touristisch zum mittleren Schwarzwald.

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Ob mit badischer oder elsässischer Küche oder Haute Cuisine: Feinschmecker werden auf beiden Rheinseiten maßlos verwöhnt; und dann dazu die Weine der Region!

Die Kehler sind offene Menschen, die Gäste und Neubürger gerne aufnehmen. Durch ihre Grenzlage war die Stadt häufig Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen; mehrfache Vertreibung aus ihrer Heimat hat die Kehler gelehrt, was es heißt, ein Fremder zu sein. Heute leben Menschen aus 90 Nationen in der kleinen Stadt am Rhein.

Zentral gelegen in einem besonders dynamischen, attraktiven Wirtschaftsraum, ist Kehl in das regionale, nationale und internationale Vekehrsnetz über die deutsche und französische Autobahn, über die Schiene und über den Straßburger Flughafen hervorragend eingebunden. Viele namhafte Unternehmen wissen das zu schätzen.

Bummeln und Shoppping, Kehls Stadtkern mit großzügiger Fußgängerzone lädt dazu ein. Fachkundige Beratung und rund 1700 Parkplätze in der Innenstadt machen die Einkäufe zum Vergnügen. Erholung bieten Straßencafés oder die Stille im Rosengarten und am Altrhein mitten in der Stadt. Kehl ist ein idealer Ausgangsort für vielfältige Ausflüge entlang der Badischen und Elsässischen Weinstraße, in den Schwarzwald oder zu Schiff auf dem Rhein.

Kulturstadt auf hohem Niveau. Zentrum des kulturellen Lebens in Kehl ist die Stadthalle. Etwa dreißigmal im Jahr geht der Vorhang auf für Theater, Konzerte, Operette, Musicals und Kabarett. Kunstausstellungen und ein aktuelles Top-Kinofilmangebot sind weitere Schwerpunkte im kulturellen Leben der Stadt.

Die dichten urwaldartigen Rheinauen laden ein zum Radfahren und Wandern. Vogelfreunde und Angler finden hier ein Paradies, und unzählige Baggerseen locken zum Schwimmen und Surfen. Sportbegeisterte finden für jeden Fall reichliche Möglichkeiten: Freibäder, Hallenbad, Tennis- und Reitplätze, Segelmöglichkeiten, Yachtclub , Sportflugplatz, Rundstrecke für Inlineskater sowie 120 km Radwege in und um die Stadt herum.

Die Oberrheinregion ist von der Sonne verwöhnt. Und Kehl liegt mitten drin. Hier zählt man mehr Sommertage als in den meisten Orten Deutschlands und es ist fast immer ein paar Grad wärmer als anderswo in Deutschland.

Im Jahre 2004 haben Kehl und Straßburg gemeinsam die erste grenzüberschreitende Gartenschau ausgerichtet und damit sechs Monate lang die Einweihung des Gartens der zwei Ufer gefeiert. Entlang beider Rheinufer erstrecken sich mehr als 50 Hektar Parkfläche, die durch eine Doppelbrücke, die Passerelle, verbunden sind.

Die beiden Stege der Brücke, die Fußgängern und Radfahrern vorbehalten ist, treffen sich in der Mitte des Rheins in einer 100 Quadratmeter großen Plattform, auf der Sitzbänke zum Verweilen einladen. Dort oben, elf Meter über dem höchsten schiffbaren Wasserstand des Rheins, eröffnet sich dem Spaziergänger der Blick auf die Vogesen auf der einen und auf den Schwarzwald auf der anderen Rheinseite. Im Frühsommer versinkt die Sonne hinter dem Turm des Straßburger Münsters.

Wer noch höher hinaus möchte, findet im südlichen Teil des Parks auf der Kehler Rheinseite den 44 m hohen Weißtannenturm und kann nach Erklimmen seiner 210 Stufen den Blick über die Stadt, den Rhein und nach Straßburg bis zum Europaparlament genießen.

Kleine Besucher des Gartens der zwei Ufer finden am Wasserband zwischen Altrhein und Rhein zahlreiche Spiel- und Klettermöglichkeiten; auch auf der französischen Rheinseite ist ein Spielplatz angelegt.

Spaziergang durch die Stadt Kehl am Rhein

Ausgangspunkt ist die “Mutter Kinzig”, 1861 zum Schmuck der ersten Eisenbahnbrücke nach Straßburg gegossen, viele Jahre nach der Brückensprengung (1870) aus dem Rhein geborgen und seit 1905 Teil des Kriegerdenkmals auf dem Marktplatz. Wir gehen von dort in Richtung Westen zum Rosengarten (mit Pionierdenkmal aus dem jahre 1931), einem stillen, kleinen Paradies mit Hunderten von Rosenstöcken.

Von dort aus, vorbei an der St.-Johannes-Nepomuk-Kirche (neuromanischer Stil, eingeweiht 1914) folgen wir dem Altrhein mit seinen idyllischen Grünanlagen bis zur Jugendherberge (ca. 1,5 km), überqueren den Rheindamm und folgen rechter hand der Kehler Rheinpromenade, die sich in den letzten Jahren zu einer Art Kunstpfad entwickelt hat, dank der zahlreichen dort aufgestellten zeitgenössischen Kunstwerke.

In Richtung Europabrücke geht’s vorbei an der neuen “Passerelle des deux Rives”, der eleganten Fußgänger und Radfahrerbrücke des Pariser Architekten Marc Mimram. Einen hübschen architektonischen Abschluss der langen Reihe herrschaftlicher Villen am Kehler Ufer bildet hier die Villa Schmidt aus dem Jahre 1914.

Weiter geht es rechts ab zur Hauptstraße, vorbei am Weinbrennerhaus (erbaut 1819), das sich am Anfang der Fußgängerzone befindet. Von hier aus sind es nur nochw enige Schritte zurück zum Marktplatz.

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