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Kaiserstuhl Geologie

Entstanden ist der Kaiserstuhl vor etwa 38 Millionen Jahren, als der Oberrheingraben einbrach und die Schwestergebirge Schwarzwald und Vogesen voneinander trennte. Oberflächenvulkanismus ließ vor 16 bis 18 Millionen den Kaiserstuhl emporheben. Der Rhein floss zeitweise auf beiden Seiten; davon zeugt noch heute die schotterführende Niedertrasse zwischen Wasenweiler, Gottenheim und Bötzingen.

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Drei vulkanische Ausbruchsphasen haben das Gebirge geprägt. Die Eigenart des Kaiserstuhls resultiert aus Millionen Jahren der erdgeschichtlichen Entwicklung, beeinflußt vom Absinken des Oberrheingrabens und der in Gegenbewegung sich auftürmenden Randgebirge, in 3 großen Ausbruchsphasen, die ihn mit der vielfältigen Ausprägung seiner Gesteine für Geologen und Mineralogen zum Studienobjekt ersten Ranges werden ließ.

In der Eiszeit ist das ehedem weit mächtigere Bergmassiv, durch Abtragung schon beträchtlich gemindert, durch Stürme mit Löß bedeckt worden, dem aus der Gesteinsverwitterung der Randgebirge stammenden Staub. In seiner weitesten Ausdehnung von Südwesten bei Ihringen zum zum langen Riegeler Michaelsberg im Nordosten ist der Kaiserstuhl 16 km lang; seine größte Breite erreicht 12,5 km. Totenkopf (558 m) und Neunlinden (566 m) sind seine höchsten Erhebungen. Drei kleine Städte und 18 Dörfer, lauter klangvolle Namen in den Ohren des Weinkenners, liegen in diesem Bereich, und wo immer der Gast auch verweilen mag, all die Schönheiten, die der Kaiserstuhl bietet, sind vorhanden oder leicht erreichbar.

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