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Löffingen

Zwischen Titisee und Donaueschingen liegt am Ostrand des Hochschwarzwaldes liegt eines der bezaubernsten Städtchen des Schwarzwaldes: Löffingen. Zahlreiche Freizeitaktivitäten werden geboten. Es ist zugleich Ausgangspunkt von Wanderungen durch die Wutachschlucht.

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Ein Besuch sollte unbedingt eingeplant werden. Zahlreiche kleine Geschäfte und dazu eine Vielzahl Gasthäuser mit gutbürgerlicher Küche laden zum Verweilen ein. Urlaubsgäste finden hier ein umfassendes Angebot vor. Löffingen ist Ausgangspunkt für zahlreiche Freizeitaktivitäten. Das Städtchen verfügt über mehrere Freizeitbäder, darunter das “Waldbad”, ein modernes Freibad, außerdem im Ortsteil Dittishausen ein Hallenbad. Und es ist Ausgangspunkt für Touren durch die wildromantische Wutachschlucht.

Heilkräuterpfad Löffingen

Der Löffinger Heilkräuterlehrpfad ist der erste seiner Art im Schwarzwald. Vom Regierungspräsidium Freiburg erhielt der Pfad eine besondere Auszeichnung. Bei einem abwechslungsreichen und besinnlichen Spaziergang zwischen Löffingen und Dittishausen kann man sich über Wirkungsweise und Vorkommen von über 20 Heilpflanzen mit Hilfe von Hinweistafeln informieren. [weiter lesen]

886 schenkte Kaiser Karl der Dicke ,,all sein Eigentum in Lessinga” dem Kloster St. Blasien. Sitz einer Zähringer Dienstmannenfamilie, kommt Löffingen im 13. Jahrhundert an die Grafen von Fürstenberg, in deren Herrschaft es als Amtsstadt bis zum Übergang an Baden (1806) bleibt.

Die 1270 erstmals beurkundete Stadt verdankt ihre Bedeutung als Korn- und Viehmarkt der Lage an den alten Vebindungwegen von der Baar zum Hochschwarzwald und zur Schweiz. Die Verkehrslage bringt aber auch Kriegswirren, Not, Vernichtung. Im Bauernkrieg (1525) ist die Bauernschaft aktiv beteiligt.

Im Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648) , im Spanischen Erbfolgekrieg (1702 – 1714), in den Koalitionskriegen gegen Frankreich und den napoleonischen Kriegen ist der Raum Löffingen Kampfplatz, Zwangsquartier, Aushebungsgebiet. Die Nachbarorte Mauchen, Oberhofen, Lützenstetten, Künzingen, der Sitz des Herrn Wachsmut, des einzigen Minnesängers der Baar, verschwinden gänzlich.

Trotz der verheerenden Brände von 1535 und von 1921 und der Bombardierung im Zweiten Weltkrieg zeugen im ,,Städtle” Maienländer Tor, Giebenhäuser, Kirche (Umbau 1715), Rathaus (Neubau 1831) von der Bedeutung Löffingens als Pfarrei und Wallfahrtsort, Amtssitz und Marktstadt.

Der Standhaftigkeit im Waldprozeß gegen die Fürstenberger (1728 – 1772) ist der Gemeindewald zu verdanken, die Grundlage erster Industrialisierung durch Holzverarbeitung. An ihre Stelle sind inzwischen Elektronik, Textil- und Metallverarbeitung gegreten, wirtschaftliche Grundlage neben der traditionell bedeutsamen Landwirtschaft, Handwerk und Handel sowie dem Fremdenverkehr. Seit 1975 sind die Orte Bachheim, Dittishausen, Göschweiler, Reiselfingen, Seppenhofen und Unadingen mit Löffingen zu einer Stadt verbunden, auf einer Gemarkungsfläche von 9000 Hektar.

Auch wenn die Westbaar im Vergleich zum Schwarzwald auf den ersten Blick eher sanft wellig erscheint, gibt es markante Höhenunterschiede. Der höchste Punkt wird mit 935 m im Nordwesten des Stadtgebietes am Hochmoos an der Gemarkungsgrenze zu Friedenweiler erreicht. Von dort fällt die Gemarkung relativ gleichmäßig nach Süden und Osten ab, bis sie den Rand der Gauchach– / Wutachschlucht erreicht. Am Zusammenfluss von Gauchach und Wutach, wo die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Schwarzwald-Baar und Waldshut aufeinandertreffen, liegt mit 574 m der tiefste Punkt Löffingens.

Entlang beider Schluchten sowie im Norden der Löffinger Gemarkung sind große Flächen bewaldet, während auf der Hochfläche der Westbaar landwirtschaftliche Nutzung vorherrscht. Der Waldanteil von fast der Hälfte der Gesamtgemarkung ist aber im Vergleich zu den dem Naturraum Schwarzwald zugehörigen westlich gelegenen Nachbargemeinden Eisenbach, Lenzkirch und Friedenweiler deutlich geringer. Der Bewaldungsgrad der beiden südlich und nordöstlich gelegenen Nachbarstädte Bonndorf und Bräunlingen liegt etwas über dem Wert Löffingens.

Auf Löffinger Gemarkung befinden sich Teile des Natur- und Landschaftsschutzgebietes Wutachschlucht. 1991 wurde südwestlich der Kernstadt das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Ochsenberg-Litzelstetten ausgewiesen, um die wenigen dort noch vorhandenen Quellsumpf, Feuchtgebiete mit Streuwiesen und für die Westbaar typischen Heckenlandschaften zu erhalten.

Zur ehemaligen Gemeinde Bachheim gehören das Dorf Bachheim, der Weiler Neuenburg und die Wohnplätze Burgmühle, Oberburg und Unterburg. Zur ehemaligen Gemeinde Dittishausen gehören das Dorf Dittishausen und das Gehöft Weiler. Zur ehemaligen Gemeinde Göschweiler gehören das Dorf Göschweiler, die Höfe Schattenmühle und Hofgut Stallegg und der Wohnplatz Elektrizitätswerk Stallegg. Zur Stadt Löffingen in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre gehören die Stadt Löffingen, der Weiler Krähenbach, das Gehöft Witterschnee und die Wohnplätze Bleiche, Öle, Paradies, Reichberg und Ziegelhütte. Zur ehemaligen Gemeinde Reiselfingen gehören das Dorf Reiselfingen und der Weiler Dietfurt. Zur ehemaligen Gemeinde Seppenhofen gehören das Dorf Seppenhofen, die Höfe Obermühle und Unter(Linsi)mühle und der Wohnplatz Bahnstation Reiselfingen-Seppenhofen. Zur ehemaligen Gemeinde Unadingen gehören das Dorf Unadingen, die Höfe Eulenmühle und Grünburg und die Wohnplätze Posthaus und Bahnstation Unadingen.

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